Behandlung von Krampfadern der unteren Extremitäten.

Es handelt sich um eine genetisch bedingte Erkrankung, die durch eine Schwäche der Gefäßwand und eine Insuffizienz des Klappenapparates gekennzeichnet ist. Die äußeren Erscheinungsformen von Krampfadern hängen vom Krankheitsstadium ab und können von leicht erweiterten, aber gut konturierten Gefäßen bis hin zu großen traubenförmigen Knoten mit möglichen Hautveränderungen und dem Vorhandensein trophischer Geschwüre reichen. Die Krampfadern der unteren Extremitäten sind groß, gewunden, konvex und gut tastbar.

Krampfadern in den Beinen

Retikuläre Krampfadern

Eine der Erscheinungsformen von Krampfadern sind Besenreiser bzw. Besenreiser an den Beinen, die sogenannten retikulären Krampfadern. Viele Menschen achten normalerweise nicht auf das Auftreten von Gefäßnetzen in den Beinen, da sie es für ein kosmetisches Problem halten. Dabei handelt es sich jedoch nicht nur um einen Hautfehler, sondern um eine äußere Manifestation von Durchblutungsstörungen. Retikuläre Krampfadern an den Beinen weisen in der Regel keine offensichtlichen Krampfadersymptome auf, müssen aber dennoch behandelt werden. Bei der Diagnose retikulärer Krampfadern ist keine Operation notwendig, es sind jedoch andere Behandlungsmaßnahmen erforderlich.

Untersuchung durch einen Spezialisten

Ursachen

Die Krankheit entsteht, wenn die Belastung der Venen deren Funktionalität übersteigt. Dadurch dehnen sie sich aufgrund der Dehnung der Venenwand allmählich aus.

Das Risiko, an den Beinen Krampfadern zu entwickeln, hängt einerseits von der Stärke der schädigenden Faktoren ab. Zum anderen wird sie durch die genetischen Eigenschaften der venösen Gefäße bestimmt. Die Struktur der Venenwand bestimmt ihre Anfälligkeit gegenüber schädlichen Faktoren.

Die Hauptursache der Krankheit ist eine erbliche Veranlagung. 80 % der Patienten haben Angehörige mit pathologisch erweiterten Venengefäßen der unteren Extremitäten.

Ein weiterer wichtiger unkontrollierbarer Risikofaktor ist das Alter. Nach 65 Jahren entwickeln sich Krampfadern an den Beinen doppelt so häufig wie im Alter zwischen 35 und 50 Jahren.

Weitere große Risikofaktoren für Krampfadern sind Übergewicht und langes Stehen oder Sitzen. Sie erhöhen die Belastung der Venen der unteren Extremitäten. Venöses Blut verfügt im Gegensatz zu arteriellem Blut nicht über eine zentrale Pumpe (Herz). Um es nach oben zu bewegen, sind regelmäßige Kontraktionen der Beinmuskulatur erforderlich. Wenn venöses Blut unter dem Einfluss der Schwerkraft nach unten fließt und eine Person längere Zeit in einer statischen Position verharrt, entwickeln sich nach und nach Krampfadern.

Bei Frauen kann die Entwicklung und das Fortschreiten der Erweiterung der Venengefäße der unteren Extremitäten zu einem hormonellen Anstieg führen. Am häufigsten tritt dies während der Schwangerschaft auf. Der Gelbkörper des Eierstocks und dann die Plazenta produzieren große Mengen Progesteron. Dieses Hormon erhöht die Durchlässigkeit der Venenwand. Darüber hinaus nimmt das zirkulierende Blutvolumen zu und das Körpergewicht nimmt um 10-20 kg zu, was die Belastung der Beinvenen weiter erhöht.

Symptome der Krankheit

Im Anfangsstadium einer Krampfadererkrankung treten keine subjektiven Symptome auf. Patienten können nur die erweiterten Venen sehen. Sie stellen einen ästhetischen Mangel dar, verursachen jedoch keine körperlichen Beschwerden.

Mit fortschreitender Erkrankung vergrößern sich die Venen jedoch. Nach und nach werden sie ihrer Funktion nicht mehr gewachsen. Wenn sich das Gefäß ausdehnt, kann die Klappe ihr Lumen nicht mehr vollständig verschließen. Dadurch fließt das Blut durch die Vene unter dem Einfluss der Schwerkraft in die entgegengesetzte Richtung. Es sammelt sich in den Gefäßen und dehnt diese. Der flüssige Anteil des venösen Blutes tritt durch die Venenwand in das umliegende Weichgewebe der unteren Extremitäten aus und führt zu einer Schwellung der Beine.

Klinische Merkmale, die darauf hindeuten, dass die Beinschwellung speziell mit Krampfadern und nicht mit einer anderen Krankheit zusammenhängt:

  • Die Symptome verstärken sich im Laufe des Tages unter dem Einfluss von längerem Stehen oder Sitzen;
  • Die Verringerung oder Beseitigung der Symptome erfolgt unter dem Einfluss körperlicher Aktivität oder längerem Aufenthalt in horizontaler Position.

Bei den meisten Patienten verschlimmern sich die Symptome von Krampfadern im Sommer, da bei hohen Umgebungstemperaturen der Tonus der Venen nachlässt. Im Winter nimmt der Tonus zu, die Venen verengen sich, was ihre Funktion verbessert.

Weitere häufige Beschwerden von Patienten mit Krampfadern:

  • Hautjucken;
  • Schmerzen, Brennen, Kribbeln in den Beinen;
  • Krämpfe;
  • Beinermüdung;
  • Hautjucken.

Bei der Untersuchung eines Patienten ermittelt ein Phlebologe objektive Symptome. Basierend auf den Ergebnissen einer objektiven Diagnose werden Krampfadern in eine von sechs Klassen eingeteilt:

  • C1 – Teleangiektasien oder retikuläre Venen werden bestimmt.
  • C2 – der Phlebologe sieht die erweiterten Stammvenen.
  • C3 – die Beine des Patienten schwellen an.
  • C4: Auf der Haut der unteren Extremitäten treten trophische Veränderungen auf. Dies sind Hyperpigmentierung, Ekzeme, starke Blässe, Verdickung der Haut an den Beinen und Haarausfall.
  • C5 – der Phlebologe entdeckt ein abgeheiltes Geschwür.
  • C6: aktive (offene, oft nicht heilende) trophische Geschwüre der unteren Extremitäten.

Dabei handelt es sich genau um Klassen, nicht um Stufen, daher gibt es keinen sequentiellen Ablauf. Jedes Symptom kann die erste Manifestation der Krankheit sein. Dem Buchstaben C wird auch der Buchstabe S oder A zugeordnet, was das Vorhandensein oder Fehlen subjektiver Manifestationen (Schmerz, Brennen usw. ) bedeutet.

Stadien und Klassifikationen von Krampfadern.

Diagnose

Ein Phlebologe beginnt die Diagnose immer mit einer klinischen Untersuchung des Patienten. In den meisten Fällen bereitet die Diagnosestellung keine Probleme: Erweiterte Venen in den unteren Extremitäten sind mit bloßem Auge sichtbar und für die Palpation (Palpation) zugänglich.

Zur Klärung der Diagnose einer Venenerkrankung (Krampfadern) sind instrumentelle Untersuchungen erforderlich. Phlebologen verwenden Ultraschall und Phlebographie (Röntgen mit Kontrastmittel). In Kliniken wird anstelle der Phlebographie eine weniger invasive und gleichzeitig aussagekräftigere Krampfaderdiagnostik mittels CT oder MRT eingesetzt. CT-Scans ermöglichen im Gegensatz zu Röntgenaufnahmen die Injektion von Kontrastmittel in die Ellenbogenvene und nicht in die zu untersuchende Vene. Die MRT ist auch ohne Kontrastmittel recht aussagekräftig.

Die wichtigste instrumentelle Diagnosemethode, die bei den meisten Patienten eingesetzt wird, ist Ultraschall. Duplex-Scanning mit zusätzlicher Nutzung des Doppler-Modus ermöglicht nicht nur die detaillierte Untersuchung und Vermessung venöser Gefäße, sondern auch die Beurteilung der Eigenschaften des Blutflusses: seine Geschwindigkeit, Richtung, Schwere des Refluxes (umgekehrter Abfluss von venösem Blut).

Blutgefäßuntersuchung

Wie behandelt man Krampfadern der unteren Extremitäten?

Wenn Krampfadern diagnostiziert werden, hängt die Behandlung von vielen Faktoren ab: der Form und Art der Erkrankung, dem Entwicklungsstadium, dem Vorliegen begleitender Gesundheitsprobleme und dem Alter des Patienten. Bei der Festlegung der Behandlungstaktik werden alle diese Faktoren berücksichtigt; Abhängig davon kann dem Patienten eine konservative Therapie (Behandlung von Krampfadern ohne Operation), minimalinvasive Operationstechniken oder eine radikale Operation angeboten werden.

Wie wird die Laser-Obliteration von Krampfadern durchgeführt?

Die effektivste und minimalinvasive Methode ist heute die Laserbehandlung von Krampfadern.

Bei Krampfadern der Beine wird die Behandlung nicht umsonst als minimalinvasiv bezeichnet. Während des Eingriffs wird kein einziger Einschnitt gemacht, da die Ausrüstung alle notwendigen Manipulationen durch einen kleinen Einstich mit einer speziellen Nadel ermöglicht. Ein Lasergerät hat eine bestimmte Wellenlänge, bestimmte Pulsparameter und eine bestimmte Leistung. Dies macht die Laserbehandlung von Krampfadern so effektiv wie möglich.

Bei der Laserbehandlung von Krampfadern kommt ein spezieller Lichtleiter zum Einsatz, den der Facharzt in den Hauptstamm der Krampfadern einführt. Nach der Identifizierung des betroffenen Bereichs wird eine Koagulation durchgeführt, bei der die Venenwände verklebt werden. Dies ist die Essenz der Laserentfernung von Krampfadern. Das Verfahren ist vollständig kontrolliert (Ultraschall) und daher wird die Wirkung nur auf die betroffenen Bereiche ausgeübt, das umliegende Gewebe wird nicht beeinträchtigt. Mit Hilfe der Laserkoagulation wird der notwendige therapeutische Effekt erzielt – die betroffene Vene ist nicht mehr an der Arbeit beteiligt.

Vorteile der Laserbehandlung bei Krampfadern:

  • Die Operation wird ohne Schnitte durchgeführt;
  • Es bleiben keine Spuren auf der Haut zurück (Narben, Narben, Spuren entfernter Venen);
  • Die Dauer der Laserbehandlung von Krampfadern beträgt nicht mehr als 30 Minuten;
  • Minimales Schmerzsyndrom (da es keine schwerwiegenden traumatischen Auswirkungen auf das Gewebe gibt);
  • Geringes Risiko postoperativer Komplikationen;
  • Es ist nicht notwendig, mehrere Tage im Krankenhaus zu verbringen; nach ein paar Stunden können Sie alleine nach Hause gehen;
  • Schnelle und einfache Genesung (24 Stunden);
  • Breites Anwendungsspektrum: Die Laserentfernung von Krampfadern kann bei Patienten unterschiedlichen Alters durchgeführt werden, einschließlich älterer Menschen mit damit verbundenen Problemen.
  • Das Rückfallrisiko beträgt weniger als 6 %.
Methoden zur Beseitigung von Krampfadern

Präoperative Vorbereitung zur Laserbehandlung von Krampfadern.

Damit die Laserbehandlung von Krampfadern komplikationslos durchgeführt werden kann, ist eine hochwertige präoperative Vorbereitung notwendig, bei der Sie nicht nur von einem führenden Chirurgen beraten werden und alle notwendigen diagnostischen Verfahren durchgeführt werden, sondern auch die allgemeine Der somatische Zustand der Person wird beurteilt. Dies ist für eine rechtzeitige Korrektur des Zustands vor der Operation notwendig. Zusätzlich wird der Patient von einem Therapeuten und einem Anästhesisten zur individuellen Auswahl der anästhesiologischen Leistungen untersucht.

Diagnostische Maßnahmen vor einer Krampfaderoperation:

  • Allgemeine klinische Untersuchung (Blut- und Urintests);
  • EKG;
  • Brust Röntgen;
  • Doppler-Ultraschall der Venen.

Postoperative Phase nach Laserentfernung von Krampfadern.

Nach einer Krampfaderbehandlung mit dem Laser ist kein längerer Krankenhausaufenthalt erforderlich. Eine solch kurze postoperative Zeit ist mit einem minimal traumatischen Eingriff verbunden, da während der Operation keine Schnitte vorgenommen werden. Dadurch kehrt der Patient noch am selben Tag nach Hause zurück.

Die wichtigste Voraussetzung für eine schnelle und qualitativ hochwertige Genesung nach der Laserbehandlung von Krampfadern ist die Verwendung von Kompressionsstrümpfen. Der behandelnde Arzt wählt spezielle Unterwäsche aus; In der Regel handelt es sich um Kompressionsstrickwaren der Klasse II, allerdings hängt in jedem Fall vieles von den individuellen Eigenschaften des Patienten ab. Dies ist notwendig, um Komplikationen und Rückfälle zu verhindern. Und um die Elastizität der Venenwände zu verbessern, empfiehlt sich die Einnahme spezieller Medikamente.

Es sind keine größeren Aktivitätseinschränkungen erforderlich und der Patient kann seinen normalen Aktivitäten nachgehen, sollte jedoch mehrere Wochen lang auf intensive körperliche Aktivität (einschließlich Sport) und heiße Bäder verzichten.

Wirkung der Beseitigung von Krampfadern

Kontraindikationen für die Laserentfernung von Krampfadern.

Wie bei jedem chirurgischen Eingriff bedarf auch die Laserbehandlung von Krampfadern einer klaren Indikation. Es gibt auch bestimmte Kontraindikationen, deren Vorliegen einen Ausschluss von der Operation bedeutet.

  • Die Schwangerschaft;
  • Blutkrankheiten (Gerinnungsstörungen);
  • Großer Durchmesser der betroffenen Venen (mehr als 20 mm);
  • Bestimmte Venenstruktur (dicke Wände, brüchige Wände);
  • Blutgerinnsel;
  • entzündliche Erkrankungen der Venen (Thrombophlebitis);
  • Schwere Erkrankungen der inneren Organe.
  • Onkologische Erkrankungen stellen eine relative Kontraindikation dar: Jeder Fall wird in einem Beratungsgespräch unter Beteiligung eines Onkologen analysiert.

Schmerzlinderung während der Krampfaderbehandlung.

Manche Menschen haben Angst vor Schmerzen und haben es daher nicht eilig, einen Phlebologen um Hilfe zu bitten. Aber Sie haben wirklich nichts zu befürchten. In jeder Klinik führen Phlebologen alle Manipulationen und invasiven Operationen unter entsprechender Anästhesie durch. Die Behandlung wird völlig schmerzfrei sein.

Darüber hinaus treten nach Lasereingriffen in der Regel keine nennenswerten Schmerzen auf, auch wenn die Anästhesie nachlässt. Drei Viertel der Befragten geben zu, dass sie nicht einmal wussten, dass sie sich einer Operation unterzogen hatten. Nur wenige Menschen müssen nach der Behandlung Schmerzmittel einnehmen. Normalerweise sind keine Medikamente erforderlich und die Genesung dauert nur 2 bis 3 Tage.

Venensklerotherapie bei Krampfadern.

Eine weitere häufig eingesetzte minimalinvasive Behandlungsmethode ist die sogenannte Sklerotherapie. Der Phlebologe injiziert eine Substanz in die Vene, die das Endothel, die innere Schicht der Venenwand, schädigt. Dadurch bleibt es zusammen und wächst zusammen. Obwohl die Vene nicht physisch verschwindet, stoppt der venöse Blutfluss.

Zur Sklerotherapie werden Reinigungsmittel in Form von Lösungen oder Schaum verwendet. Insbesondere zur Entfernung des Lumens der V. saphena magna und ihrer Zuflüsse gilt die Schaumsklerotherapie als wirksamer.

Kontraindikationen der Sklerotherapie:

  • komplizierter Verlauf der Pathologie;
  • Infektionskrankheiten;
  • längere Bettruhe;
  • Sklerosierungsmittelallergie.

Eine Schaumsklerotherapie ist bei Patienten mit offenem Foramen ovale, Vorhofseptumdefekt oder Ventrikelseptumdefekt kontraindiziert.

Phlebologen wenden in der Regel keine Sklerotherapie während der Stillzeit, der Schwangerschaft, bei Blutkrankheiten, tiefen Venenthrombosen oder einem hohen Risiko thromboembolischer Komplikationen an.

Methode, um den Blutfluss zu stoppen

Operation von Krampfadern der unteren Extremitäten.

Radikale chirurgische Eingriffe bei Krampfadern werden bei ausgedehnter und fortgeschrittener Erkrankung und dem Vorliegen von Komplikationen durchgeführt. In diesen Fällen hilft nur eine Krampfaderoperation, um die Krankheit in den Griff zu bekommen.

Die Methode der Wahl ist in der Regel die Phlebektomie: Der Chirurg entfernt die erweiterte Vene. Die Operation erfordert eine klare Indikation und ist in vielen Fällen schlicht notwendig, um die Lebensqualität zu erhalten und tödliche Komplikationen zu verhindern.

Moderne chirurgische Behandlungsmöglichkeiten sind viel schonender als im 20. Jahrhundert. Chirurgen führen die meisten Operationen durch minimale Schnitte durch. Komplikationen nach einer chirurgischen Behandlung sind selten. Die vollständige Genesung erfolgt innerhalb von 1-2 Wochen. Möglicherweise müssen Sie mehrere Tage lang Medikamente einnehmen, um die Schmerzen zu lindern.

Chirurgen nutzen folgende Behandlungsmöglichkeiten:

  • Schälen– Der Chirurg entfernt das venöse Gefäß mit einem Stripper. Machen Sie am Anfang und Ende der Vene minimale Einschnitte. Der Chirurg entfernt es dann mit einer speziellen Sonde durch einen der Einschnitte.
Stripping zur Behandlung von Krampfadern
  • Kryoextraktion– Behandlungsmöglichkeit durch einen Schnitt. Der Chirurg führt einen Schlauch ein und leitet flüssigen Stickstoff hindurch. Anschließend wird es zusammen mit dem Behälter entfernt.
chirurgische Behandlung von Krampfadern
  • Mikrophlebektomie– Der Chirurg entfernt das Gefäß mit einem Phleboextraktor durch einen feinen Einstich. Dieses Werkzeug sieht aus wie ein Haken.
Venenentfernungsbehandlung
  • Cruzektomie– zur Behandlung von Komplikationen wie Thrombophlebitis. Der Chirurg kreuzt den Stamm der V. saphena magna, kreuzt und unterbindet die Nebenflüsse.
Crossektomie zur Behandlung von Krampfadern

Minimalinvasive Techniken

Die Laserbehandlung kann als nicht-chirurgische Behandlung von Krampfadern der unteren Extremitäten bezeichnet werden, da diese Technik aufgrund des minimalen Traumas des Eingriffs minimalinvasiv ist.

Sollte eine solche Behandlung für Sie jedoch aus irgendeinem Grund kontraindiziert sein, können wir Ihnen andere Möglichkeiten zur Behandlung von Krampfadern ohne Operation anbieten, beispielsweise eine konservative Therapie.

Auch eine konservative Therapie, etwa eine nicht-chirurgische Behandlung der unteren Extremitäten, kann präventiv durchgeführt werden, um die Entwicklung der Erkrankung frühzeitig zu stoppen.

Die Behandlung ohne Operation umfasst:

  • Einnahme von Medikamenten verschiedener Gruppen (Verbesserung der Elastizität der Venenwände und des Klappenapparates, Verbesserung der rheologischen Eigenschaften des Blutes);
  • Verwendung von Salben;
  • Physiotherapie (Lymphdrainage, Hirudotherapie);
  • Tragen Sie Kompressionsstrümpfe.

Diese Behandlung ist rein symptomatisch. Es beseitigt die Pathologie nicht, es hilft nur, mehr oder weniger angenehm damit zu leben. Nach modernen Empfehlungen gilt eine konservative Behandlung nur dann als sinnvoll, wenn für den Patienten eine Kontraindikation für eine chirurgische oder minimalinvasive Behandlung besteht, sowie während der Wartezeit.

Vorbeugung von Krampfadern an den Beinen.

Achten Sie auf die Vorbeugung von Krankheiten, um nicht auf die Dienste von Chirurgen zurückgreifen zu müssen. Zur Vorbeugung von Krampfadern an den Beinen gehört zunächst die Aufrechterhaltung eines Gleichgewichts zwischen körperlicher Aktivität und Ruhe. Dies ist besonders wichtig für Menschen, deren berufliche Tätigkeit mit langem Stehen oder Sitzen verbunden ist. Ausreichende körperliche Aktivität und rechtzeitige Ruhezeiten verhindern, dass sich Blut in den Venen staut und diese dadurch erweitert.

Darüber hinaus ist die Vorbeugung von Krampfadern in den Beinen wie folgt:

  • Kontrollieren Sie Ihr Gewicht, um eine zusätzliche Belastung Ihrer Beine zu vermeiden: Die Ernährung gegen Krampfadern in den Beinen sollte reich an Vitamin C, Meeresfrüchten und Lebensmitteln mit Pflanzenfasern sein;
  • Beschränken Sie das Gehen in High Heels und Schuhen mit zu schmalem Schaft, um die Blutzirkulation nicht zu beeinträchtigen;
  • Bei den ersten Anzeichen von Krampfadern empfiehlt sich das Tragen von Kompressionskleidung (Strümpfe, Strumpfhosen, Kniestrümpfe);
  • Besuchen Sie mindestens einmal im Jahr einen Phlebologen; Wenn Krampfadern rechtzeitig erkannt werden, ist die Behandlung viel effektiver und einfacher.

Die Behandlung ist sicher, zuverlässig, schmerzlos und minimal traumatisch.